Hundeturnen

Hundeturnen

Das Hundeturnen ist ein Angebot an alle Hundehalter, die mit spielerischen Übungen die Fitness ihrer Vierbeiner erhalten und fördern möchten. Die Hunde werden im Hundeturnen körperlich und mental ausgelastet.
Die Fitnessübungen steigern die Konzentrationsfähigkeit, das Körpergefühl, die Beweglichkeit, die Kraft, die Ausdauer und die Koordinationsfähigkeit der Hunde.
Durch Auswahl der Übungen können unterschiedliche Muskelgruppen gezielt gestärkt oder gedehnt werden.
Einzelne Übungen können als Aufwärmübungen vor sportlichen Aktivitäten der Hunde eingesetzt werden und dienen insgesamt dem Verletzungsrisiko vorzubeugen.
Massageeinheiten und Streichelzeiten vor und zwischen den Übungen dienen dem Wohlbefinden der Hunde und stärken die Verbindung zu ihren Menschen.

 

Das spielerische Training in der Gruppe fördert die Bereitschaft der Hunde sich auch unter Ablenkung auf das gemeinsame Tun mit ihren Menschen einlassen zu können.
Verschiedene Bewegungsabläufe werden eingeübt und schließlich verfeinert. Die Möglichkeit einzelne Übungen auf unterschiedlichen Untergründen auszuführen z.B. auf Balancepads erweitert die Übungsmöglichkeiten und fördert die Fitness weiter.


Koordinationsübungen, wie z.B. sitzen auf einem Gymnastikball sehen einfach aus, fordern die Hunde dabei sehr und lasten auch mental aus.
Die meisten der Übungen werden langsam ausgeführt und steigern die Wahrnehmung der Hunde für ihren Körper.
Das Cavaletti-Training (rhythmisches Laufen über niedrige Hürden) z.B. fordert höchste Konzentration der Hunde und fördert körperliche Ausdauer.
Für die Hundeführer besteht beim Hundeturnen die Herausforderung darin, sich auf das Arbeiten im Slow-Motion-Tempo einlassen zu können, geduldig zu sein und einzelne Übungsschritte für ihren Hund anzupassen.


Alle Übungen können mit Gegenständen des Alltages auch zuhause ausgeführt werden und können, eingebaut in die täglichen Spaziergänge, Abwechslung und Bereicherung bieten.
Hunde mit Handicap benötigen vor der Teilnahme die Empfehlung durch den Tierarzt oder Hundephysiotherapeuten.